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Galfer Bremsbeläge und Bremsscheiben
Galfer Gründung
Die Firma Galfer Industries SA wurde 1952 von Maffino Milesi, mit dem Ziel Brems- und Kupplungskomponenten zu fertigen, gegründet. Zur damaligen Zeit wurde für die Fertigung von Brems- und Kupplungsbelägen noch Asbest verwendet, da die krebserregende Tendenz des Materials nicht bekannt war. So enthielten die Galfer Trommelbremsbeläge und Bremskomponenten, die für die Firma SEAT damals gefertigt wurden auch diesen, aus heutiger Sicht gesundheitsschädlichen Stoff. Eine weitere Produktline war damals der Bereich Galfer Bremsbeläge für schwere Fahrzeuge.
Galfer - COBALT Hochleistungs-Bremsbeläge und Seat Erstausrüster
In den darauf folgenden Jahren fand Galfer den Einstieg in die Fertigung von Motorradbremsbelägen für Trommelbremsen - Scheibenbremsen waren zu der Zeit noch nicht bekannt. Das Bestreben von Galfer, Bremsbeläge mit hervorragender Verzögerungsleistung anzubieten bestand auch zur damaligen Zeit. Mit der Produktserie COBALT Hochleistungs-Bremsbeläge, verschaffte sich Galfer den Einstieg in das Highend Segment. Die Entwicklungen wurden fortgeführt und 1960 hießen die Galfer Bremsbeläge im Hochleistungssegment Galfer HP. Als Erstausrüster blieb Galfer SEAT Lieferant und rüstete das Modell Seat 124 in der Serie mit Galfer Bremsbelägen aus.
Galfer Bremsbeläge - Umstellung von Asbest auf Aramid
Auch die Top Produkte unterlagen der fortlaufenden Entwicklung. Galfer Bremsbeläge HP trugen nun den Namen HP6. Die folgenden Jahre brachten die Wahrheit über Asbest ans Tageslicht und Galfer substituierte Asbest durch Aramid, eine Kunststofffaser, die extrem temperaturbeständig ist und auch unter der Bezeichnung Kevlar bekannt wurde. Die nächste Generation der Familie Milesi rückte in das Management 1970 vor und die Entwicklungen wurden energisch voran getrieben. Selbst die Hochleistungs-Bremsbeläge HP6 wurden 1980 asbestfrei mit der Bezeichnung HP6/2 auf den Markt gebracht.
Galfer Bremsbeläge für Motorräder und Fahrräder
In dieser Zeit fällt auch die Entwicklung der ersten Scheibenbremsbeläge für Ducati Motorräder. In den folgenden Jahren wurde das Galfer Bremsbelag Programm für Motorräder mit 45 Produkten auf die Beine gestellt. Es gab dann wahlweise die silbernen oder goldenen Bremsbelag Qualitäten. Bis zum Jahr 1990 war Asbest vollständig aus der Produktion von Reibbelägen verbannt. Mit diesem technischen Know-How war es möglich, eine Galfer Niederlassung in den USA im Staat Kalifornien zu gründen. Mit dem Erscheinen von Scheibenbremsen bei Fahrrädern, war es nur ein logischer Schritt, auch diesen Markt mit Galfer Bremsbeläge zu bedienen. In den 90er Jahren fand Galfer auch den Weg zur Herstellung von gusseisernen Bremsscheiben. Unter der Firmenbezeichnung CMM Motorcomponents vertreibt Galfer Motorrad Ersatzteile in Spanien. Neben den gusseisernen Bremsscheiben gehören nun auch Bremsscheiben aus Edelstahl zum Galfer Programm. Der Nachfrage nach designtechnisch verfeinerten Bremsscheiben trägt Galfer Rechnung und meldet ein Patent für Disc Wave in Europa und den USA an.
Galfer Bremsbeläge aus gesintertem Metall
Ab dem Jahr 2000 vertreibt Galfer Auto S.L. Ersatzteile für Automobile in Spanien. Galfer Bremsbeläge werden nun noch leistungsfähiger, da die metallgesinterten Bremsbeläge entwickelt werden. Ab sofort gehören auch diese, für Sportzwecke geeigneten Bremsbeläge, zum Galfer Bremsbelag Programm. Aufgrund der Entwicklung bei Galfer ist es notwendig, einen neuen Produktionsstandort zu gründen. Dieser neue Galfer Standort ist Granollers in Spanien. Leistungsfähigere Fahrzeuge benötigen entsprechende Bremsanlagen, Galfer entwickelt die zweite Generation von metallgesinterten Bremsbelägen und entwirft ab 2010 das geeignete Produktionssystem zur Herstellung dieses Galfer Hochleistungsproduktes.
Galfer Bremsbeläge Tests - Scootertuning - Racing
Die Affinität des Herstellers Galfer Bremsbeläge und Bremsscheiben zum Rennsport lässt sich nicht leugnen. Über die Jahrzehnte hinweg war Galfer immer auf der Suche nach den besten Reibwerten für Bremssysteme. Dies lässt sich an der Produktentwicklung der metallgesinterten Bremsbeläge gut erkennen, die eine zweite Evolutionsstufe erfuhren und für die auch ein eigenes Herstellungsverfahren entwickelt wurde. Die räumliche Nähe zur spansichen Rennstrecke Circuit de Catalunya, die quasi auf der anderen Straßenseite des Standortes Galfer Industries liegt, lässt erahnen, dass hier auch die entsprechenden Paxistest für die Galfer Bremsbeläge und Galfer Bremsscheiben durchgeführt werden.
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